IP45G News

27. November 2019

Die Bundesregierung hat ein ehrgeiziges Ziel für die nächsten Jahre ausgegeben: Bis Ende 2025 soll eine flächendeckende Versorgung mit Highspeed-Internet erfolgen. Damit dieser Plan in die Tat umgesetzt werden kann,… weiterlesen

21. November 2019

Unter dem Motto „Was bietet 5G für Produktionsprozesse? Einsatzfelder, Nutzen und Mehrwerte“ fand am 6. November 2019 die Transferveranstaltung der Begleitforschung „Informationsplattform für 5G – IP45G“ der Forschungsinitiative „5G –… weiterlesen

5. November 2019

In der Arbeitsgruppe „5G“ der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ des Digital-Gipfels der Bundesregierung engagieren sich Unternehmen, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie Vertreter aus Verbänden und Wissenschaft,… weiterlesen

7. August 2019

Vom 30. September bis 2. Oktober 2019 lädt das IEEE 5G World Forum (WF-5G) alle Interessierte in das International Congress Center Dresden ein. Als eine führende wissenschaftliche Konferenz vereint der… weiterlesen

22. Juli 2019

Am 6. November 2019 richten die Informationsplattform für 5G – IP45G, die Weidmüller Gruppe, it’s owl, Digital in NRW, die IHK Lippe zu Detmold, die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld und… weiterlesen

8. April 2019

Die Hannover Messe gilt als Weltleitmesse der Industrie und öffnete 2019 vom 1. bis zum 5. April ihre Pforten. Das diesjährige Leitthema „Industrial Intelligence“ stellte die Vernetzung von Mensch und… weiterlesen

18. Dezember 2018

Am 20. November 2018 fand in Kopenhagen die 4. Datacloud Nordic statt. Auf dem Networking-Forum rund um IT-Infrastruktur, Rechenzentren und erneuerbare Energie auf dem rasant wachsenden nordeuropäischen Markt trafen sich… weiterlesen

11. Oktober 2018

Die Teilnehmer der „5G Future Industrial Communication“-Veranstaltung in Berlin erfuhren es als erste – die Bundesregierung wird sich künftig verstärkt in Forschungsvorhaben zum Thema “Künstliche Intelligenz in Kommunikationsnetzen” engagieren. Dr.… weiterlesen

8. Oktober 2018

Der „Best Demo Award“ ging auf der ACM International Conference on Information-Centric Networking (ICN) 2018 an das Projekt I3. Die Konferenz fand vom 21. bis 23. September in Boston statt.… weiterlesen

24. September 2018

Führende Forschungsinstitutionen und Industrieunternehmen im Bereich 5G trafen sich vom 11. bis 13. September 2018 zum interdisziplinären Informationsaustausch in Berlin. Die Teilnehmenden der Fachtagung „Future Industrial Communication“ ziehen ein positives… weiterlesen

20. August 2018

Vom 14. bis 16. August trafen in Dinklage 20 Promovierende verschiedener Hochschulen auf renommierte Wissenschaftler, die Vorträge aus Industrie und Forschung hielten. Organisiert wurde die Summer School der Fachgruppe “Kommunikation… weiterlesen

Future Industrial Communication 2018
1. Juli 2018

Nach dem großen Erfolg der ersten 5G-Jahrestagung 2017 in Paderborn lädt die Begleitforschung der Initiative “5G: Industrielles Internet” in diesem Jahr unter dem Motto „Future Industrial Communication“ zu einer dreitägigen… weiterlesen

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News

Provider arbeiten an 5G Anwendungen für den B2B-Bereich

Etablierte Provider wie die Deutsche Telekom wollen nicht nur die 5G Infrastruktur stellen, sondern auch 5G Anwendungen entwickeln, die sich zum einen an Consumer und zum anderen insbesondere an Unternehmen richten. Dies ist auch deshalb notwendig, weil es im Zuge des neuen Mobilfunkstandards erstmals möglich sein wird, dass Firmen mittels lizenzfreier Frequenzen eigene Campus-Netze errichten und somit das Geschäftsmodell der Provider umgehen können.

Informationsveranstaltungen zum Förderwettbewerb 5G.NRW

Der Förderwettbewerb 5G.NRW steht in den Startlöchern: Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen hat angekündigt, Mittel in Höhe von 90 Millionen Euro für innovative 5G-Projekte bereitzustellen. Das Competence Center 5G.NRW veranstaltet gemeinsam mit dem Projektträger Jülich und den Industrie- und Handelskammern vor Ort landesweit sechs Informationsveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen. Die Veranstaltungen im Überblick und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website.

Ausbau von 4G und 5G Netz für die digitale Transformation: Die Mobilfunkstrategie von Bundesminister Scheuer

Die 5-Punkte-Strategie zielt auf eine lückenlose Abdeckung im LTE 4G Netz und den Ausbau des 5G Netzes. Vorgesehen sind Zuschüsse für Unternehmen, die aktuelle “weiße Flecken” im 4G Netz abdecken, und eine 5G Abdeckung in zehn Städten bis 2021. Weitere Punkte sind der Ausbau und schnellere Genehmigungen von Standorten für Sendeanlagen und mehr Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Mobilfunkbetreibern, die gegen Vereinbarungen zur Netzabdeckung verstoßen.

Qualcomm macht 5G zum Standard

Der Chiphersteller Qualcomm hat integrierte 5G Modems für die Snapdragon-Plattform 6 und 7 angekündigt. Bisher sollte nur der neue Snapdragon 865 mit integriertem 5G Modem vorgestellt werden; mit den Serien 6 und 7 wird die Technologie im Laufe des Jahres 2020 aber auch in die Standard-Prozessoren übernommen und damit im Massenmarkt ankommen.

Samsung präsentiert günstiges 5G Smartphone auf der Elektronikfachmesse Ifa

Das neue Galaxy A90 5G soll 750 Euro kosten und damit deutlich weniger als bisherige Oberklasse-Modelle von Samsung, die den 5G-Standard schon unterstützen. Das Gerät soll noch im September in den Handel kommen.

4G Ausbau auch in ländlichen Regionen

Die vier großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone, Telefónica und 1&1 Drillisch haben sich verpflichtet, bis Ende 2020 bundesweit für 99 Prozent der Haushalte eine 4G Netzabdeckung zu gewährleisten. Im Gegenzug können die Zahlungen für die 5G Lizenzen in Raten geleistet werden. Diese Einigung gab Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am 6. September 2019 bekannt.

Messe erkundet Potenzial des 5G Standards für die Industrie

Die 5G CMM Expo in Hannover findet vom 8. bis 10. Oktober statt und legt den Schwerpunkt auf vernetze Maschinen in der Industrie – connected mobile machines (CMM). Rund 100 Aussteller präsentieren sich und zeigen zum Beispiel Toranlagen, die sich nur für zugelassene Fahrzeuge öffnen.

Vodafone treibt 5G Rollout voran

Der Telekommunikationskonzern installiert weitere 5G Stationen und plant, zehn Millionen Menschen bis Ende 2020 an das 5G Netz anzuschließen. Mit dem GigaCube 5G hat Vodafone jetzt auch den ersten 5G-fähigen Router in Deutschland auf den Markt gebracht. Dieser überträgt Daten mit bis zu 500 Mbit/s und kann auch das LTE-Netz nutzen, falls 5G nicht verfügbar ist.

5G allein ist keine Revolution

Laut Isaac LaBauve, Senior Consultant beim Infosys Knowledge Institute, muss das Potenzial von 5G in Zusammenhang mit neuen Technologien wie MIMO (Multiple-Input Multiple-Output), Beamforming und Mesh-Netzwerken betrachtet werden. Erst diese ermöglichen die höhere Dichte an Knoten in der Infrastruktur, die bei hohen Frequenzen wie im 5G Netz nötig wird. Eine weitere Technologie, die 5G erweitert, ist das Network Slicing. Hierdurch können viele Verbindungen zu einem Knoten hergestellt werden, zum Beispiel auf Kongressen. Die Visionen im Bezug auf Autonomes Fahren oder Remote-Operationen hält er für übertrieben.

Neue Chancen für ASIC Hersteller durch offene 0G Funkspezifikation

Das weltweit verfügbare 0G Netz von Sigfox verbindet Milliarden Sensoren mit dem Internet und wird zum Beispiel beim Tracking von Waren in der Logistik eingesetzt. Der Konzern hat im Februar seinen Funkstandard offengelegt und ermöglicht damit auch kleinen Herstellern den Einstieg in das ASIC Geschäft. Bis dahin war das Sigfox-Netz ein geschlossenes System, für das vor allem große Halbleiterhersteller Standardkomponenten gefertigt hatten. Kleinere Player können jedoch besser auf spezifische Kundenwünsche reagieren und entsprechende ASICs fertigen. Durch die Öffnung werden neue Akteure und Anwendungen erwartet.

Forscher tüfteln bereits an Technologien für 6G

Obwohl sich 5G Netze noch im Aufbaustadium befinden, setzten sich schon jetzt die Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie und des Fraunhofer IAF mit dem darauffolgenden Mobilfunkstandard 6G auseinander. Die Forscher beider Institute haben es geschafft, mithilfe von elektro-optischen Modulatoren Terahertz-Datensignale in optische Signale zu transformieren. Diese Technologie könnte den Grundstein für weitaus höhere Datenübertragungsraten bei 6G legen.

Heraeus entwickelt kostengünstiges Verfahren zur Abschirmung von 5G Bauteilen

Die 5G Technologie ist zunehmend elektromagnetischen Störungen ausgesetzt, wofür es einer Lösung Bedarf. Zur Bewältigung des Problems setzt die Firma Heraeus auf einen Silbertintendrucker, mit dessen Hilfe sich Bauteile äußerst präzise abschirmen lassen. Im Vergleich zu gängigen Methoden wie dem Sputtern oder der Verwendung von Metallgehäusen gilt die Lösung von Heraeus als extrem kostensparend.

“Beyond 5G”: Neuer Funk Tranceiver bietet ultraschnelle Datenübertragung

Entwickler am „Nanoscale Communication Integrated Circuits Labs“ (NCIC) in Kalifornien haben einen Ende-zu-Ende-Tranceiver entwickelt, der eine vier mal schnellere Datenübertragung als der 5G Standard verspricht und zudem energieeffizienter ist. Möglich wird dies durch die Nutzung von Frequenzen über 100 Gigahertz und eine Chip-Architektur mit digitalen und analogen Elementen. Laut Direktor Heydari ist die Entwicklung der erste Schritt auf dem Werk zu drahtlosen Systemen, die die Geschwindigkeiten von Glasfasernetzwerken erreichen.

5G vs. WLAN

Nach der im Juni zu Ende gegangenen 5G Auktion, bei der 2 GHz- und 3,6 GHz-Frequenzen versteigert wurden, vergibt die Bundesnetzagentur in der zweiten Jahreshälfte Frequenzen von 3,7 – 3,8 GHz. Für Industrieunternehmen ist dieser Frequenzbereich von besonderem Interesse, da sich hiermit lokale Campusnetze errichten lassen. Während WLAN Netze den Nachteil haben, dass bei zu vielen angeschlossenen Geräten eine Überlastung und somit Qualitätsschwankungen zu verzeichnen sind, stellt dies für lokale 5G Netze kein Problem dar, was mit der Existenz von geschützten Frequenzbändern zusammenhängt.

5G Auktionseinnahmen werden falsch genutzt

Der Grünen-Politiker Oliver Krischer sieht es kritisch, dass die Bundesnetzagentur mit der Versteigerung der 5G Frequenzen 6,55 Mrd. Euro eingenommen hat. Dieses Geld fehle den Mobilfunkanbietern nun beim 5G Netzausbau. Des Weiteren bemängelt er, dass 70 % der Auktionseinnahmen in den Ausbau des Glasfasernetzes investiert werden sollen, obwohl es hierfür bereits Förderprogramme gibt, deren Gelder bisher aber kaum Verwendung fanden. Stattdessen plädiert er für den Ausbau des LTE Netzes, um eine bundesweite Netzabdeckung zu gewährleisten.

Bundesnetzagentur nimmt mit 5G Auktion 6,55 Milliarden Euro ein

Die 5G-Frequenzauktion hat nach drei Monaten beim Stand von 6,55 Milliarden Euro ein Ende gefunden. Im 3,6-GHz-Band haben die Telekom und Vodafone je 90 MHz, Teléfonica 70 MHz und 1&1 Drillisch 50 MHz ersteigert. Zudem ist es der Telekom und Vodafone gelungen, im 2-GHz-Band je 4 Blöcke zu erwerben, während Teléfonica und 1&1 Drillisch jeweils auf nur zwei Blöcke kommen. Die Netzbetreiber kritisieren die hohen Preise der Auktion und befürchten, dass ihnen nun Gelder für den Ausbau der Infrastruktur fehlen werden.

5G Test im Hamburger Hafen ist zu Ende

Im Juni ist der Test des Mobilfunkstandards 5G im Hamburger Hafen zum Abschluss gekommen. Der Test hat laut der Hamburg Port Authority unter Beweis gestellt, dass in einem 5G Netz unterschiedliche Industrieanwendungen mit verschiedenen Anforderungen parallel laufen können, ohne Probleme zu verursachen.

Huawei ist am 5G Netzausbau in Spanien beteiligt

Während die USA den chinesischen Konzern Huawei auf eine Sanktionsliste gesetzt haben und auch andere Länder vor einer Zusammenarbeit mit dem Unternehmen beim 5G Netzausbau abhalten wollen, setzt der spanische Netzbetreiber Vodafone España auf eine Kooperation mit dem Telekommunikationsriesen. Am 15. Juni fällt in 15 spanischen Städten der Startschuss für eigene 5G Netze. Die Hardware für diese Netze stammt in erster Linie von Huawei und Ericsson.

5G Auktion führt zu Beschwerden gegen die Bundesnetzagentur

Aufgrund der langen Dauer der 5G Auktion und der hohen Einnahmen der Bundesnatzagentur haben sich die Netzbetreiber mit einer Beschwerde an das Bundesverkehrsministerium gewandt. Sie hoffen, dass für zukünftige Versteigerungen eine Überarbeitung des Verfahrens stattfindet und Auktionen möglicherweise ohne die Bundesnetzagentur abgehalten werden.

Scheuer will öffentliche Grundstücke für den Bau von 5G Funkmasten nutzen

Bundesverkehrsminister Scheuer schlägt vor, Grundstücke und Gebäude des Bundes für den Bau neuer Mobilfunkmasten zur Verfügung zu stellen, um so den 5G Netzausbau zu beschleunigen. Die Flächen sollen deutlich unter den marktüblichen Konditionen an die Mobilfunkanbieter vermietet werden. Des Weiteren ist geplant, an diesen Standorten schnellere Genehmigungsverfahren einzuführen. Seine genauen Pläne wird Scheuer im Laufe des Sommers veröffentlichen.

Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung im 5G Netz

Beim 5G Netz wird es wie schon bei den vorangegangenen Mobilfunkstandards keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geben, damit Netzbetreiber den Netzverkehr nach wie vor zuordnen können. Dies ist sehr im Sinne der deutschen Innenminister und verschiedener Ermittlungsbehörden, die Interesse daran haben, dass sich auch in Zukunft Abhöraktionen realisieren lassen.

Aufbau eines 5G Netzes in Russland in Zusammenarbeit mit Huawei

Der russische Mobilfunkanbieter MTS und der chinesische Technologiekonzern Huawei haben beschlossen, beim Aufbau eines 5G Netzes in Russland zu kooperieren und dieses bis 2020 gemeinsam zu errichten. Der Vertrag wurde im Beisein der beiden Staatsoberhäupter Xi Jinping und Wladimir Putin unterschrieben.

Bundesnetzangebot versucht 5G Auktion zu beschleunigen

Da die Versteigerung der 5G Frequenzen inzwischen schleppend vorangeht, hat die Bundesnetzagentur die Anforderungen an die Höhe von Geboten für einzelne Blöcke nach oben geschraubt. Demnach sind neue Gebote nur zulässig, wenn sie mindestens 13 Millionen Euro über dem derzeitigen Höchstgebot liegen.

Italien befindet sich beim 5G Netzausbau auf der Überholspur

Italien legt beim 5G Netzausbau ein rasantes Tempo hin. Während sich die Versteigerung der 5G Frequenzen in Deutschland massiv in die Länge zieht, endete die Auktion in Italien bereits im Oktober 2018 und hat Einnahmen in Höhe von 6,5 Mrd. Euro eingebracht. Der Netzausbau in Italien ist bereits in vollem Gange und die Netzbetreiber scheuen sich auch nicht vor einer Zusammenarbeit mit dem chinesischen Technologieriesen Huawei, der für 20-30 Prozent der Netze die nötige Technik liefert.
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