I3-Projekt ist Co-Organisator beim IoThon

Am 18. und 19. Januar fand am Berliner Einstein-Zentrum „Digitale Zukunft“ der IoThon statt, ein Hackathon zu IoT, Blockchains und ICN. Zu den Co-Organisatoren zählten neben dem I3-Projekt die Aalto-Universität, FU Berlin, HAW Hamburg, Universität Basel, RAPstore, POINT, SOFIE und RIOT.

Der Hackathon lud zum praxisorientierten Forschen an Projekten rund um die interdisziplinären Themenfelder ICN und Blockchains ein. Die 46 Teilnehmer setzten sich aus internationalen Studierenden, Wissenschaftlern und Firmen zusammen. Open-Source-Plattformen dienten als Software-Grundlage.

Den Kern des ersten Veranstaltungstages bildeten vier Halbtagstutorials. Das zweite Tutorial mit dem Titel „RIOT OS hands-on basics“ leiteten die I3-Projektteilnehmer an. Nach einer Einführung in RIOT und das Einrichten der Entwicklungsumgebung rückte das Compilieren und die Inbetriebnahme von Beispielprogrammen zur Veranschaulichung der Kern-Funktionalität des Betriebssystems und Kommunikationsmechanismen auf typischer IoT-Hardware in den Fokus. Anschließend erfolgte eine Einführung in die Benutzung des ICN-Netzwerk-Stacks CCN-lite in RIOT.

Von den sieben Challenges wurden zwei von I3-Projektteilnehmern angeleitet: Die „Ruuvi Challenge“ zur Erweiterung der Hardwareunterstützung in RIOT um die Open-Source-Plattform „RuuviTag“ sowie die „ICN-IoT to Cloud Challenge“ für die Realisierung eines ICN-IoT-Netzes, das Sensordaten zur Cloud kommuniziert und Steuerkommandos für Aktoren verarbeiten und umsetzen kann.

Als Siegerprojekt des IoThon-Hackathons wurde „CAPS HOME: Simple Personalized Home Automation“ mit dem Team von Ludwig Trink, Samuel Enderwitz, Fabio Röpert, Herbert Keller und Charly Raddatz gekürt. Die Gewinner erhielten ein Preisgeld von 1.000 Euro, das von ELL-i gesponsert wurde.